Der Sommer 2022 war in der Schweiz der heisseste und trockenste seit Aufzeichnungsbeginn. Das Jahr 2023 begann mit einem rekordwarmen Neujahrstag. Schnee gab es so wenig wie fast noch nie, und bereits im Februar herrschte im Tessin Waldbrandgefahr: Die Klimakrise ist da, und sie ist dramatisch. Extremwetter haben nicht nur drastische Auswirkungen auf die Natur und die Tierwelt, sondern auf die Wirtschaft und die Lebensqualität der Menschen.
Allein 2022 haben die Schweizer Gletscher mehr als 6 Prozent ihres Eises verloren. Mit ihnen verlieren wir unsere wichtigsten Wasserspeicher.
Die Klimakrise kostet Menschenleben – bei uns und weltweit. In einem heissen Sommer sterben in der Schweiz mehrere Hundert Menschen vorzeitig an der Hitze. Weltweit schlagen Unwetterkatastrophen zu. Noch können wir das Schlimmste abwenden. Aber wir müssen handeln, wenn wir schützen wollen, was uns wichtig ist.